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Praktikum bei ALEX TV – ein Erfahrungsbericht

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Wir freuen uns immer sehr, wenn unsere Auszubildenden spannende Erfahrungen bei ihren Praktika machen. Der Mediengestalter Bild und Ton Ngoc Minh Son Dinh (19.2) hat uns im Interview von seiner sehr lehrreichen Zeit bei ALEX TV berichtet. 

cim: Bist du zufällig auf den Praktikumsplatz bei ALEX TV gestoßen oder war es dein
Wunsch genau dort reinzuschauen?

Son Dinh: Während der Einführung in die Studioproduktion bei cimdata kam ich erstmalig in
Kontakt mit einem Bildmischer. Viele bunte Knöpfe und riesige Bildschirme. Mein Interesse war geweckt! Ich versuchte mit meinem Freund Jon in Eigenregie durch Ausprobieren den Bildmischer zu verstehen. Es hat mir so sehr Spaß gemacht, dass mir schnell klar wurde – das will ich können.
Nachdem mir klar war in welche Richtung ich gehen möchte habe ich durch Zufall die Gelegenheit bekommen mich bei ALEX TV zu bewerben. Nachdem ich das umgehend gemacht hatte wurde ich auch schon eingeladen. Der Weg war also geebnet für eine spannende Zeit!

 

cim: Was waren deine Aufgaben dort? Was hast du gelernt?

Son Dinh: “Learning by doing“ ist hier das Motto. Hier steht man nicht nur dabei sondern
produziert richtig mit – von Anfang an! Ich hatte sehr vielfältige Aufgaben wie z.B. Lichtkonzepte erarbeiten, Konzeptentwicklungen für Feature Drehs, Postproduktion, Kameraarbeit oder Live-Bildmischung. Aber auch die Dinge die sich hinter den Kulissen so abspielen wie das Verkabeln, der Auf- und Abbau oder auch das Warten der Technik waren meine Aufgabenbereiche. Dadurch, dass die Aufgaben so vielfältig sind habe ich auch dementsprechend viel mitnehmen können. Damit meine ich nicht nur den Umgang mit der Technik, sondern auch der Umgang mit Kunden und Kollegen, was meiner Meinung besonders wichtig ist.

 

cim: Was hat dir besonders gut gefallen bzw. was war deine schönste Erfahrung?

Son Dinh: Der Festival-Sommer! – Rock im Grünen, Jenseits von Millionen, Bergfunk Open Air.
Besonders schön war aber auch der Christopher Street Day. Ich habe dort die Live-Bildmischung für die riesige Leinwand vor dem Brandenburger Tor geführt und zeitweise die Kameraarbeit gemacht. Das ist schon ein tolles Gefühl zu wissen, dass sich tausende Leute deinen Live-Schnitt anschauen. Die Media Convention Berlin 2016 hat mir ebenfalls sehr gut gefallen. Drei Tage lang Live mit den verschiedensten Leuten aus der Medienbranche. Unter anderem eine Live Skype Übertragung mit Edward Snowden.
Es war aber auch schön z.B. Culcha Candela, Daniel Budiman, Matthias Schweighöfer, Michael Müller, Idan Raichel und viele mehr vor der Linse zu haben und dem einen oder anderen die Hand schütteln zu können. An der Stelle möchte ich auch einmal meinen Dank an ALEX TV aussprechen. Das Arbeitsklima und Miteinander war freundschaftlich und einfach einzigartig! Eine weitere sehr schöne Erfahrung.

 

cim: Was war die größte Herausforderung?

Son Dinh: Produktionsleitung für Rock im Grünen – ganz klar! Zwei Tage lang. So viel Vertrauen
und gleichzeitig Verantwortung. Man war das aufregend… Ich erinnere mich wie ich bereits Tage zuvor die Technik bis ins kleinste Detail geprüft habe, damit vor Ort bloß alles klappt. Der Teufel steckt im Detail! Die Herausforderung bestand darin seine Aufmerksamkeit auf genau diese Dinge zu richten. Die Technikliste schreiben. Den Auf- und Abbau planen. Den Transporter organisieren und abholen. Das
Koordinieren der Kollegen. Den Zeitplan einhalten. Die Übersicht über den Feature Dreh zum Konzert bewahren. Und besonders wichtig, unter Stress einen guten Umgang zu seinen Kollegen pflegen. Viele Dinge die man als Produktionsleiter nicht aus den Augen verlieren darf. Schlussendlich lief alles glatt über die Bühne worüber ich sehr glücklich bin. Aber hinter jeder guten Produktion steht eine starke Produktionscrew. Planung ist das eine, die Umsetzung jedoch das andere. Daher möchte ich der Crew meinen größten Dank zum Ausdruck bringen. Ohne die wäre das alles gar nicht möglich gewesen. Besonders möchte ich mich bei Michéle Piesche, Martin Cholewa und Paula Letz für Ihre Ausdauer bedanken. Man waren das lange Tage!

 

cim: Welche cimdata-skills haben dir während des Praktikums besonders geholfen?

Son Dinh: Ein cimdata-Gerät hat mir besonders geholfen. Der NewTek TriCaster 460. Es hat mir gezeigt, was mir Spaß macht. Bildregie. Bei cimdata habe ich mir die Basics angeeignet und beim Praktikum stetig verbessert.

 

cim: Wem und warum würdest du ein Praktikum bei ALEX TV empfehlen?  

Son Dinh: Du bist bei ALEX TV genau richtig, wenn Du erfahren möchtest wie TV Produktionen
ablaufen und wie man mit all den technischen Geräten so umgeht. (Kamera, Ton, Licht, Bildmischer etc.) Alex TV bietet einem viel Eigenverantwortung, Freiheiten und vor allem Möglichkeiten sich auszuprobieren. Hier gibt es sogar die Chance mit seinen eigenen Ideen ein TV Format von Grund auf zu entwickeln. Alles was du mitbringen musst ist ernsthafte Motivation, Zeit und einen guten
Umgang mit den Kollegen. Dann steht Dir nichts im Wege.

 

cim: Nun wechselst du den Praktikumsplatz, warum?

Son Dinh: Ich möchte meine Fähigkeiten erweitern und mich auch in Bereichen ausprobieren die ich bisher bewusst gemieden habe. Ein besonders zeitaufwändiger und anspruchsvoller Bereich ist die Postproduktion und genau hier möchte ich mich als nächstes ausprobieren.

 

cim: Vielen Dank für das ausführliche Interview und viel Erfolg bei deinem nächsten Praktikum 🙂  

 

Neugierige können sich über die Arbeiten von Son Dinh auf seiner Website www.sondinh.de oder seiner Facebook-Seite www.facebook.de/sondinh.de informieren.

 

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Kreativ in Sachsen-Anhalt – Magdeburg und Co. kriegen „Wat(t) in die Birne!“

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Am 12.9.2016 war es soweit: cimdata goes Sachsen-Anhalt. Und das nicht ohne guten Grund – einer der neuen Standorte liegt in Magdeburg, der Preisträgerstadt des Wirtschaftspreises. Hier boomt neben IT und Maschinenbau gerade vor allem die Kreativwirtschaft. Die Branche beschäftigt mit über 12.800 Erwerbstätigen mehr als die chemische Industrie in Sachsen-Anhalt.

Die Branche der Kreativwirtschaft gilt als jung und dynamisch, ihr angegliedert sind neben der
Designwirtschaft Bereiche wie Medien, Werbung, Software, Spiele und Kunst. Mit ganzen 350 Millionen Euro sind die Sektoren Medien und Softwareentwicklung dabei der bislang größte Umsatzbringer in Sachsen-Anhalt. Hier ist cimdata mit seinem breit gefächerten, modularen Weiterbildungsangebot im Bereich Medien und Webdesign genau richtig. Von Printdesign (mit den klassischen Programmen Illustrator, Photoshop und InDesign), über die Webseitenerstellung und -gestaltung mit html und CMS, bis hin zu Animation und Filmschnitt mit 3ds Max lässt der Medienbereich keine Wünsche offen.

Der in Magdeburg ansässige Verein Kreativwirtschaft Sachsen-Anhalt e.V. lädt zu einem „Kreativ Impuls Event“ ein: Am 10. November können sich alle Interessierten zu wichtigen Themen wie Vernetzung, Produktentwicklung, Digitalisierung oder Finanzierung von Kreativprojekten informieren und austauschen oder an verschiedenen Workshops teilnehmen. Weitere Infos dazu findet ihr unter: http://kwsa.de/events/kreativ-impuls-event-save-the-date/.

Das Land unterstützt und motiviert seine jungen Kreativen auch durch Veranstaltungen wie den Europa.Medien.Preis. Der Wettbewerb wird seit 2009 von der Medienanstalt, der Staatskanzlei Sachsen-Anhalt und der Landeszentrale für politische Bildung veranstaltet. Die Teilnehmenden bekommen hier die Chance, ihre Ideen zum Thema „Sachsen-Anhalt in Europa“ bzw. „Europa in Sachsen-Anhalt“ in Fotos, Internetauftritten, Film- oder Audioausschnitten darzustellen. Eine Jury vergibt anschließend den Jurypreis und wählt die zehn besten Beiträge für den Internetpreis aus. Zwischen dem 14. und 28.11.16 kann öffentlich unter http://www.goeurope-lsa.de/europamedienpreis/ für den besten Beitrag gevotet werden.

Und auch in der Zukunft soll die Entwicklung der Stadt nicht stillstehen. Magdeburg bewirbt sich, um 2025 Kulturhauptstadt Europas zu werden. Das Motto, unter dem die Bewerbung steht lautet „Magdeburg sein – Kulturhauptstadt werden“.

 

Für alle, die sich weitergehend mit dem Thema Kreativwirtschaft in Sachsen-Anhalt beschäftigen möchten, bieten die folgenden Links einen guten Startpunkt:

http://www.kreativ-sachsen-anhalt.de/ausbildung-foerderung/weiterbildung-foerderung?group=7

http://www.investieren-in-sachsen-anhalt.de/kreativwirtschaft

http://www.kulturhauptstadt-werden.de/

 

Dieser Artikel ist in Zusammenarbeit mit unserer Beraterin vor Ort, Heike Kosmider entstanden, die die Kreativwirtschaft in Magdeburg und Sachsen-Anhalt im Auge behält 😉

 

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Unser Beratungsteam wächst – Zwei neue Vorstellungsinterviews

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Das cimdata-Team wächst und wächst. Und damit geht auch unsere Vorstellungsreihe der neuen Beraterinnen weiter. In dieser Ausgabe lernt ihr unsere beiden Neuzugänge aus Leipzig und dem Institut in Wedding kennen.

Gina LangnerNeue Beraterinnen

Standort: Berlin Wedding

Tel. 030.417 05 66 31

Fax 030.417 05 66 33

eMail: langner@cimdata.de

1.Wie ist dein beruflicher Hintergrund? Hast du schon Erfahrung in der Beratung?

Neben meinem Studium der Wirtschaftspsychologie habe ich vier Jahre lang Kunden im Handel beratend zur Seite gestanden. Durch das Projekt „Studenten machen Schule“ durfte ich die Auszubildenden von Vattenfall auf den Abschluss ihrer kaufmännischen Ausbildung vorbereiten. Außerdem war ich als Trainee in einer Arbeitsvermittlung beschäftigt.

Aus diesen Berufen konnte ich einige Erfahrungen für meine Position als Bildungsberaterin nutzen. Trotzdem gab es natürlich sehr viel Neues zu lernen, was aufgrund der komplexen Bildungsinhalte sehr spannend war und durch den Wandel der Berufsbilder auch in Zukunft spannend bleiben wird. Man lernt eben nie aus. Das gefällt mir sehr.

2. Worauf freust du dich am meisten in der Beratung bei cimdata? Was ist deine Motivation?

Vor allem gefällt mir, dass sich die Beratung nicht auf ein einfaches Produkt, wie beispielsweise ein Kosmetikprodukt, bezieht. Zwar sind Weiterbildungen, Umschulungen und Ausbildungen im weitestem Sinne ebenfalls Produkte, jedoch sind diese sehr komplex und können Teilnehmern helfen neue Perspektiven und Wege in ihrem Leben einzuschlagen. So individuell wie die Lebenswege und Motivationen der Interessenten sind, so ist ebenfalls jede Beratung sehr einzigartig und oft auch persönlich. Dadurch ist jedes Beratungsgespräch für mich aufs Neue spannend. Aktuelle Geschehnisse auf dem Arbeitsmarkt bringen Bewegung und Änderungen in die einzelnen Bereiche, wodurch es nie langweilig werden kann.

3. Wie ist dein Eindruck von cimdata nach den ersten Wochen?

Mich freut es sehr, dass cimdata eine Bildungsakademie ist, die viel Wert auf Qualität legt. Dadurch kann ich unter anderem in meinem Arbeitsalltag qualitative Beratungen durchführen und beispielsweise einen Kunden, der sehr viele Fragen hat in Ruhe beraten, ohne den enormen Zeitdruck, weil ich quantitative Ziele erreichen muss.

Außerdem finde ich, dass cimdata ein sehr innovatives Unternehmen ist, was sich offen gegenüber Neuem zeigt. So wird man von Anfang an als gleichwertiger Mitarbeiter angesehen, dessen Vorschläge erwünscht sind und in Betracht gezogen werden.

Die Kirsche auf der Sahnetorte sind die netten Kollegen, die einem sehr gut bei der Einarbeitung unterstützt haben und einen tollen Arbeitsalltag ermöglichen.

 

Maike LindnerNeue Beraterinnen

Standort: Leipzig

Tel. 0341.30 85 92 37

Fax 030.32 79 91 33

eMail: lindner@cimdata.de

1.Wie ist dein beruflicher Hintergrund? Hast du schon Erfahrung in der Beratung?

Ich bin studierte Politikwissenschaftlerin und habe während und nach meinem Studium bereits in der Jugend- und Erwachsenenbildung gearbeitet. Auch in meinem letzten Job in einem Bildungszentrum hat die Beratung mit zu meinen Aufgaben gehört.

2. Worauf freust du dich am meisten in der Beratung bei cimdata? Was ist deine Motivation?

Wir haben es jeden Tag mit unterschiedlichen Kunden zu tun, die unterschiedliche berufliche und persönliche Hintergründe haben. Sie zu beraten, ihnen dazu zu verhelfen, dass sich beruflich neue Türen für sie öffnen, das motiviert mich.

3. Wie ist dein Eindruck von cimdata nach den ersten Wochen?

Am meisten beeindruckt hat mich bisher, wie bemüht alle Beteiligten sind. Hier ist es nicht nur Ziel, Kunden zu gewinnen, sondern sie wirklich aktiv zu fördern und zu fordern. Die bestmöglichen Bildungschancen werden einem breiten Publikum zugänglich gemacht, wovon alle nur profitieren können. Ich bin sehr froh darüber, Teil des Unternehmens zu sein und freue mich auf alles was kommt.

 

Vielen Dank für die Interviews!

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Videoproduktion mit dem TriCaster

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Für alle, die bei dem Begriff TriCaster nicht sofort „Aha!“ rufen, kein Problem, einfach weiterlesen und ihr erfahrt, was sich hinter diesem nützlichen Gerät versteckt.

Der TriCaster ist ein umfassendes Multi-Kamera-Videoproduktionssystem. Er wird von der Firma NewTek konzipiert sowie produziert und ist vielseitig einsetzbar. Unser Modell, der TriCaster 460, kann zwischen vier angeschlossenen Kameras hin und her switchen. So ist er besonders gut geeignet für die Produktion von Live-Sendungen. Während der Live-Produktion können die Kamerabilder beispielsweise mit Folien, zuvor aufgenommenen Videos oder Grafikanimationen gemischt werden. Auf diese Weise sind Einspieler auf der Bühne oder die Platzierung von Werbung möglich. Natürlich verwandelt der TriCaster auch Aufnahmen vor dem Green Screen in den gewünschten Look. Auch der Live-Stream ins Internet und auf Social Media Networks ist mit dem TriCaster ohne Weiteres möglich. Neben der Live Übertragung sind mithilfe des integrierten Schnittprogramms auch nachträgliche Bearbeitungen des aufgenommenen Materials möglich.

Unseren Auszubildenden und Umschülern zum Mediengestalter Bild und Ton steht der TriCaster zur Verfügung, um sich beispielsweise an Studioproduktionen zu versuchen. Hierbei können sie den richtigen Umgang mit der Technik und auch die Bildregie lernen. Diese Möglichkeit hilft sehr für den späteren Einstieg in den Beruf, denn der TriCaster ist ein häufig verwendetes Werkzeug in der Produktion.

Für die Techies unter euch gibt’s weitere Detailinformationen und technischen Daten unter diesem Link 😉

 

 

 

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And the winner is…

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Der Wettbewerb um die schönsten Plakate für die Weihnachtsfeiern der IHK und der Weiterbildung ist beendet und die glücklichen Gewinner stehen fest! Die Klasse 21.1 der Mediengestalter Digital und Print hat in der vergangenen Woche ihre kreativ ausgetüftelten Entwürfe fertiggestellt und diese wurden daraufhin in einem dreistufigen Bewertungsverfahren unter die Lupe genommen. Zum einen haben die Dozentinnen Natascha Schaefer, Mirjam Zimmerli und Christiane Peters ihren fachmännischen Blick auf Idee und Umsetzung geworfen, zum anderen hat das Marketing Team eine Auswahl getroffen und schließlich durfte die Facebook Community ihre Favoriten bestimmen.

In der Kategorie IHK heißt die Gewinnerin Andrea Maier. Sie hat drei Tage lang mit Hand an ihrem Entwurf gezeichnet und darf sich jetzt über einen Eventim Gutschein und den Druck ihres Plakates freuen. Die Zweit- und Drittplatzierten sind Mujda Raufi und Philipp Seidel.

Das Gewinnerplakat der Weiterbildung hat Uta Baunach entworfen. Auch sie erhält einen Eventim Gutschein und darf ihr Plakat gedruckt bewundern. Den zweiten Platz in dieser Kategorie belegt Christoph Hof und der Drittplatzierte ist Tim Krieger.

Herzlichen Glückwunsch an die Gewinner und auch an alle anderen ein großes Dankeschön für die Teilnahme 🙂 Wir freuen uns jetzt schon auf die Weihnachtsfeiern!

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Lux – Krieger des Lichts

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Komparsen gesucht!

Der Autor und Regisseur Daniel Wild hat die Klasse 23.1 unserer Mediengestalter Bild und Ton besucht, um das Filmprojekt „Lux – Krieger des Lichts“ vorzustellen. Gedreht wird in Zusammenarbeit mit dem Bayrischen Rundfunk und Mixtvision von Anfang November bis Mitte Dezember.

Thematisch beschäftigt sich „Lux – Krieger des Lichts“ mit einem selbsternannten Superhelden und greift damit einen amerikanischen Trend auf, bei dem normale Bürger sich dazu berufen fühlen, ihre Städte auf eigene Faust sicherer zu machen. Das Engagement dieser selbsternannten Superhelden ist jedoch häufig nicht unproblematisch. Oft geht es über einfache Nachbarschaftshilfe hinaus und die Superheroes greifen in die Aufgaben der Polizei ein. Diese Selbstjustiz der Bürger wird von der Polizei nicht gerne gesehen und gilt als gefährlicher Trend.

„Lux –Krieger des Lichts“ ist im Stil einer „Mocumentary“ gestaltet und überträgt das Superheldenthema nun auf Berlin. Eine Mocumentary ist ein fiktionaler Dokumentarfilm, der mit charakteristischen Merkmalen des Genres spielt oder sich kritisch mit ihnen auseinandersetzt. Der Protagonist im Film von Daniel Wild versucht seinem tristen Leben in Berlin-Marzahn zu entfliehen und erschafft den Superhelden Lux, der sich zum Ziel setzt, Gutes zu tun. Begleitet wird er dabei von einem Kamerateam sowie von einem zwielichtigen Produzenten, der ihn finanziert. Um sensationellere Stories zu erhalten, lässt der Produzent den Superhelden dabei bewusst in gefährliche Situationen geraten. Allerdings entwickelt sich der Protagonist im Laufe des Films immer mehr zum Antihelden, der mit der Erfüllung der Superheldenrolle und seinem Platz in der Welt hadert. Der Schauspieler Franz Rogowski (u.a. Victoria, LOVE STEAKS) besetzt die Rolle des Hauptdarstellers Lux.

Die Idee zum Film hatte Daniel Wild schon 2013. Geschrieben hat er das Drehbuch dann innerhalb des Nürnberger Autorenstipendiums im Jahr 2014. Im Rahmen des Sehsüchte Festivals in Potsdam wurde „Lux – Krieger des Lichts“ als bestes Drehbuch von über 70 Einreichungen ausgezeichnet.

Nach der Erläuterung der Story zeigte Daniel Wild unseren angehenden Mediengestaltern das Moodboard und Fotos, damit sie die Stimmung des Films erahnen können. Darüber hinaus erklärte er zudem die Technik, die beim Dreh zum Einsatz kommen wird. Um den Charakter einer Mocumentary zu unterstreichen, wird neben den technisch geführten Kameras auch eine Handkamera zum Einsatz kommen.

Das Ganze hört sich nach einem wirklich sehr spannenden Projekt an und es gibt sogar noch die Möglichkeit mitzuwirken. Für „Lux – Krieger des Lichts“ werden noch Komparsen gesucht, die zum Beispiel in Szenen einer Demonstration, eines Musikvideo-Drehs oder einem Abend im Burlesque-Club mitspielen können. Interessierte sollen sich unter dagmarleibham@gmail.com melden.

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IHK Weihnachtsfeier im Salzclub

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Passend zum Dezemberbeginn fand die diesjährige Weihnachtsfeier der Auszubildenden und Umschüler statt. Nachdem man von der Weihnachtsbeleuchtung geleitet den Eingang des Salzclubs erreicht und die harte Tür überstanden hat (gar nicht so einfach!), hieß es den Abend zu genießen. Für die essenziellen Elemente einer gelungenen Party war auf jeden Fall gesorgt: leckeres Essen, spaßige Getränke und gute Musik. Letztere war definitiv sehr vielfältig, zuerst spielte Alfonso Cassella gefühlvolle italienische Chansons auf seiner Gitarre und danach heizten die 11 Jungs der Band Kelele dem Publikum ein. Nach dem Liveprogramm legte schließlich DJ Super Inferno auf und begleitete die Feiernden durch die Nacht. Die Anwesenden waren eine bunte Truppe aus Schülern, Dozenten und cimdata Mitarbeitern und alle nutzen die Chance sich untereinander mal genauer kennen zu lernen. Da die letzten Gäste gegen 3 Uhr nach Hause gegangen sind, ist es wahrscheinlich nicht falsch zu resümieren: super lustiger Abend 🙂 

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Spielfilmdreh in den Räumen von cimdata

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Kaum sind die Schüler in die Winterferien entlassen, wird unser Institut in Charlottenburg zum Drehort für den Spielfilm „Reise nach Jerusalem“. Wir sind Raumsponsor und unterstützen gerne dieses tolle Projekt. Die Tragikomödie mit Eva Löbau in der Hauptrolle erzählt die Geschichte der arbeitslosen und vom Leben enttäuschten Alice. Sie versucht verzweifelt sich aus der Spirale von Jobcenter-Maßnahmen und Alltagsdemütigungen zu befreien und ihr Leben wieder selbst in die Hand zu nehmen. Der Film behandelt somit ein Thema, das nahe an die Lebenswirklichkeit vieler Menschen heranreicht und den Betrachter sowohl zum Weinen als auch zum Lachen bringen soll.

Das Drehbuch zum Film stammt von Lucia Chiarla und wurde 2009 für den Deutschen Drehbuchpreis vom Film Fond Bayern FFF vorgeschlagen. Auch die Regie übernimmt Lucia Chiarla. An der Kamera ist Ralf Noack zu finden, der 2015 den Deutschen Kamerapreis in der Kategorie Fernsehfilm/Dokudrama erhielt. Produziert wird „Reise nach Jerusalem“ von Kess Film.

Wir sind gespannt auf das Ergebnis!

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Exkursion der Digital und Printer zum Thema Druckverfahren

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Die Klasse 22 der Mediengestalter Digital und Print hat vor einiger Zeit einen Exkursionstag zum Thema Druckverfahren unternommen. Hier ein kleiner Bericht aus der Klasse:

Im Rahmen des Unterrichtmoduls „Druckvorstufe“ mit Dozent Daniel Graefen ging es in die Druckerei Druckhaus Berlin Mitte. Hier bekamen wir eine umfangreiche Führung durch das ganze Haus, beginnend in der Druckvorstufe über die Plattenbelichtung in den Drucksaal und schließlich zur Weiterverarbeitung mit Stanzmaschine und Sammelhefter. Die auf eine Stunde angesetzte Führung wurde letztlich fast doppelt so lang – toll!

Danach fuhren wir zum Deutschen Technikmuseum, um uns die alten Druckverfahren anzusehen. Auch dort gab es eine sehr ausführliche Vorführung der Linotype Setzmaschine – so informativ, wie ich sie dort noch nie erlebt habe!

Zum Abschluss ließen wir uns in der Papierabteilung des Museums vorführen, wie Papier von Hand geschöpft wird.

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Konferenz „I, Scientist – gender, career paths, networking“

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Im Mai dieses Jahres findet die Konferenz „I, Scientist – Conference on gender, career paths and networking“ im Henry-Ford-Bau der Freien Universität Berlin statt. Die Konferenz beschäftigt sich mit dem Ist-Zustand und der Zukunft von Frauen in Naturwissenschaften und der Mathematik. Organisiert wird die Veranstaltung von einigen jungen Wissenschaftlerinnen, die zusammen die „Lise-Meitner-Gesellschaft“ gegründet haben, um für die Gleichstellung innerhalb- und außerhalb der akademischen Laufbahn einzustehen. 

Auf dem Programm stehen Vorträge von Frauen aus Naturwissenschaften und Mathematik, die unterschiedliche Karrierewege zurückgelegt haben. Die Referentinnen kommen von Hochschulen, aus der Forschung sowie aus Industrie und Wirtschaft. Neben den Vorträgen gibt es Podiumsdiskussionen, Diskussionsrunden, einen Sience Slam, vier Lehrgänge zu verschiedenen Themen und eine Karrieremesse. Die Konferenz soll für Frauen ein Ort zum Erfahrungsaustausch und Netzwerken sein.

Zielgruppe der Veranstaltung sind aber nicht nur junge Naturwissenschftlerinnen und Mathematikerinnen, sondern auch ihre männlichen Kollegen, denn auch bei Männern muss eine Sensibilität für das Thema Gendergerechtigkeit geschaffen werden. Die Veranstaltung besteht deshalb aus einem Mix aus exklusiven Programmpunkten nur für Frauen und Programmpunkten, die offen für alle Geschlechter sind.

„I, Scientist“ behandelt also ein sehr aktuelles und wichtiges Thema. Finanziert wird das ganze Projekt über Gelder von Instituten, Sonderforschungseinrichtungen und Stiftungen. Allerdings sind die finanziellen Möglichkeiten bis jetzt sehr knapp bemessen und deshalb soll für Werbezwecke und zur weiteren Finanzierung eine Crowdfunding-Kampagne ins Leben gerufen werden. Und was darf bei einer erfolgreichen Kampagne nicht fehlen?? – Richtig, ein aussagekräftiges und ansprechendes Video! Das Team von „I, Scientist“ braucht dabei noch Unterstützung und sucht Freiwillige, die den Videodreh mitgestalten. Wer von euch jetzt Lust hat die Konferenz und Sache zu unterstützen und seine Künste als RegisseurIn und Kameramann/frau unter Beweis zu stellen, setzt sich am besten mit dem Team in Verbindung.

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Wege und Irrwege – Projekt der Digital und Printer

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„Bilder gelten als universelle Ausdrucksform, da sie Geschichten erzählen können“.

Dieses einmalige Potenzial von Bildern wurde in den Mittelpunkt des Projekts „Wege und Irrwege“ der Peter-Ustinow-Schule in Charlottenburg gestellt. Die Schülerinnen und Schüler zweier Willkommensklassen haben sich dabei malerisch mit ihrem Weg nach Deutschland auseinandergesetzt.

Eine Willkommensklasse besteht aus SchülerInnen, die noch kein Deutsch sprechen. Die Herkunftsländer sind dabei sehr unterschiedlich. In den Klassen der Peter-Ustinow Sekundarschule sind derzeit 14 bis 15-jährige Mädchen und Jungen aus Afghanistan, Bulgarien, Irak, Israel, Libanon, Polen, Serbien, Syrien und Vietnam.

Mit den Bildern teilen die Jugendlichen ganz persönliche Erfahrungen und Empfindungen ihrer Flucht. Das Ziel des Projekts ist es, den Willkommenklassen mehr Aufmerksamkeit innerhalb der Schule zu schenken und den Schülern untereinander die Chance zu geben, sich besser kennen zu lernen, um den Wechsel in die Regelklassen zu erleichtern. Aber das Projekt sollte auch für jeden jungen Künstler ganz persönlich eine Möglichkeit sein, das Erlebte durch neue kreative Blickwinkel zu verarbeiten und eigene Stärken wahrzunehmen. 

Ausgangspunkt für jedes gemalte Bild waren die abstrakten Linien der verschiedenen Fluchtwege. Dieses Geflecht aus Wegen und Irrwegen wurde ganz unterschiedlich in die Bilder integriert. Einige SchülerInnen beschäftigten sich intensiv mit ihrem Weg, andere konnten und wollten sich nicht mehr erinnern.

Die Mediengestalter Digital und Print der Klasse 22.1 wurden von Dozent Daniel Graefen eingeladen an diesem Projekt mitzuarbeiten. Daniel Graefen hat Anfang 2016 selbst eine der beiden Willkommensklassen geleitet und deshalb ist es ihm eine Herzensangelegenheit. Um das Projekt bekannter zu machen entstand zusammen mit den Digital und Printern eine Klappkarte, die Fotos und Texte enthält. Höhepunkt der Zusammenarbeit war ein persönliches Treffen der Mediengestalter mit den Schülern und Schülerinnen, das den spannenden Austausch vertiefte.

 

Die Bilder der Schüler lassen erahnen, wie aufwühlend die „Reise“ nach Deutschland war und was es für sie bedeutet, ihre Heimat verlassen zu müssen.

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Freitagscoachings mit Schauspielerin Bettina Lohmeyer

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Im Februar warten zwei besondere Freitags-Coachings auf unsere Mediengestalter Bild/Ton und auch alle Interessierte aus den anderen Fachbereichen. Die erfolgreiche Schauspielerin und Schauspielcoach Bettina Lohmeyer bietet an zwei Freitagen Trainings unter den Titeln „Camera-Acting“ und „Creating a Character on Camera“ an. Als Diplomschauspielerin mit einem Abschluss an der Hochschule der Künste Berlin (heute Universität der Künste) und zahlreichen Fortbildungen, unter anderem bei Susan Batson, ist Bettina Lohmeyer die richtige Dozentin für diese Aufgabe. Jüngste Projekte von Bettina Lohmeyer waren beispielsweise die Mitwirkung an einer Dokumentation für ARTE oder das gefeierte Soloprogramm Bette Davis…“Fasten Your Seatbelts!“ in New York.

Am 03. Februar findet das Coaching „Camera-Acting“ statt, das eine Einführung in die amerikanische Schauspielmethodik bietet. Die Teilnehmer erhalten ein Schauspieltraining mit persönlichem Coaching und können im Anschluss eine Mini-Szene vor der Kamera aufnehmen. Schauspielerische Vorkenntnisse sind nicht erforderlich, Ziel des Trainings ist ein Kennenlernen des schauspielerischen Prozesses.

Das Coaching „Creating a Character on Camera“ findet am 10. Februar statt. Thema dieses Termins ist die Drehbuch- und Rollenanalyse nach amerikanischer Methodik. Die Teilnehmer lernen wie eine Figur vor der Kamera lebendig wird. Darüber hinaus stehen die Fragen im Mittelpunkt, was die Hauptenergien einer Rolle bzw. eines Menschen sind und wie diese erkannt werden (Need, Public Persona, Tragic Flaw). Es wird gelernt, welche Arbeitsschritte ein Schauspieler durchlaufen muss, um wahrhaftig vor der Kamera agieren zu können und wie der Regisseur den ganzen Prozess unterstützen kann. Als Anschauungsbeispiele werden u.a. Charaktere aus den Filmen „American Beauty“, „Dead Man Walking“, „21 Grams“ und „Brothers“ besprochen. Abgerundet wird das Programm durch eine Einführung in die Beat-Systematik (Script-Breakdown) nach Susan Batson anhand einer kurzen Partnerszene.

Kleine Zusatzinfo: Das Coaching „Camera-Acting“ am 03.Februar ist platzbeschränkt auf 14 Teilnehmer und erfordert daher eine vorherige Anmeldung. Wer jetzt Lust hat teilzunehmen, meldet sich einfach bei Leonarda im Büro oder unter ausbildung@cimdata.de. Es wird bestimmt eine super spannende Erfahrung! Für das Coaching „Creating a Character on Camera“ am 10.02. ist keine Anmeldung erforderlich. Einfach kommen und mitmachen! 

 

© Foto: Jeanne Degraa

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Fotos der Mediengestalter im Atelier

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Unser Atelier in der Windscheidstraße erstrahlt in neuem Glanz und hat sich in eine kleine Galerie verwandelt. Dort hängen nun einige Arbeiten der Mediengestalter Digital und Print aus der Klasse 21.1. Die Fotografien stammen aus einem Projekt des vergangenen Jahres, das unter der Anleitung von Dozentin Natascha Schaefer umgesetzt wurde. Aufgabe war es, den Klassenraum mit einer Digitalkamera im Gepäck zu verlassen und eigenständig auf die Suche nach Motiven zu gehen. Ein eingegrenztes Thema war den Schülern und Schülerinnen dabei nicht vorgegeben und so durfte sich jeder/e von den persönlichen Inspirationen leiten lassen. Die individuellen Herangehensweisen erkennt man auch im Endergebnis. Die kleineren und größeren Serien habe stetes eine eigene Bildsprache und Atmosphäre. Eingefangen wurden beispielsweise Szenen der Stadt oder Architektur. Die Bandbreite reicht von sehr grafischen Fotografien bis zu eher emotionalen Werken.

Hängung

Natascha Schaefer hat aus den Arbeiten der Klasse eine Auswahl von sieben Serien kuratiert, die nun im cimdata Atelier ihren Platz gefunden haben. Mit professionellem Blick wurde die Hängung vorgenommen, sodass der Raum ein stimmiges Gesamtkonzept aufweist und alle Arbeiten bestmöglich zur Geltung kommen. Auch meine Wenigkeit durfte helfen und den Hammer schwingen 😉 Bewundern können die Arbeiten aber nicht nur die cimdata SchülerInnen, die Unterricht im Atelier haben, sondern auch die Besucher unserer Infoveranstaltungen. Mit den Bildern an der Wand kann dabei zukünftig wohl kaum noch was schief gehen! 

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Hinter den Kulissen des Studio71 – ein Schülerbericht

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Ende Januar starteten einige unserer Schüler und Schülerinnen im Rahmen des Freitagscoachings zu einer sehr spannenden Exkursion. Hier ein kleiner Bericht aus erster Hand: 

„Was macht ein Haufen angehender Mediengestalter und IT‘ler an einem Freitagmorgen bei cimdata? Es ist ein eisiger Januartag und wir bereiten eine Exkursion vor, die uns ein Stück weit an das Berufsleben im Medienbetrieb, welches uns allen noch bevorsteht, heranführt. Unter der Leitung von Sibylle Trost  bekommen wir heute einen exklusiven Einblick hinter die Kulissen der Medien (Insights Media Tours) und fahren in eines der weltweit größten Multi-Channel-Networks, in das Studio71 in Berlin.

Das Studio71 liegt in einem Gewerbehof im Bezirk Friedrichshain. Im Studio angekommen, habe ich mich sofort wohl gefühlt und es war mir schnell klar, dass wir hier in guten Händen sind. Umringt von einem modernen und kreativ gestalteten Ambiente, sind wir mit Videos, Fotos, Informationen und Statistiken durch das Netzwerk gereist, das der deutschen Mediengruppe ProSiebenSat.1, der italienischen Gruppe Mediaset und dem französischen TF1 gehört. Die Minuten vergingen im Fluge und mein Interesse stieg immer mehr. Von: (1) Was ist eigentlich das Studio71? Zu: (2) Wen betreut das Studio71? Bis: (3) Welche Ziele verfolgt das Studio71? Es wurden alle im Vorfeld notierten Fragen beantwortet.

Wer die letzten Jahre die Entwicklung der Medienschaffenden beobachtet hat, wird bemerkt haben, dass es einen großen Umbruch gab. Mittlerweile fiebern die meisten von uns nicht mehr darauf hin, welcher von den vielfältigen und zum größten Teil mit Preisen ausgezeichneten Filmen zur Primetime im deutschen Fernsehen ausgestrahlt wird. Es scheint, als ob Nachrichten, welche uns die Ereignisse der Welt nahelegen sollten, immer mehr zu etwas werden, das bei der heutigen Jugend als „nicht relevant“ bezeichnet wird? Es geht den meisten doch mehr darum, welcher YouTuber die spannendste „roomtour“ macht, welcher YouTuber am besten in Nutella badet, wer sich die meisten Schichten Nagellack lackieren kann oder den größten Burger der Welt verspeist. Viele möchten keine Oscar prämierten Schauspieler und Filmemacher mehr sehen, welche in einer Liga spielen, die für uns utopisch ist. In der heutigen Zeit muss man erreichbar und authentisch sein – und dieses authentische Image strahlen YouTuber aus. Ob der Inhalt, der einem geboten wird, automatisch auch qualitativ hochwertig ist, scheint nur noch zweitrangig zu sein.

Ein großer Themenbereich des Studio71 beinhaltet die „Stars von Morgen“. YouTube ist ein Medium, welches von Tag zu Tag immer mehr wächst und andere renommierte Produktionen in den Schatten stellt. Da Studio71 viele nationale und durch Kooperationen auch internationale YouTuber betreut, wird überlegt, welchen Weg man einschlagen kann, um einen neutralen Raum für alle Medienschaffende und Künstler zu kreieren. Das wohl bekannteste Beispiel ist Dwayne ´The Rock` Johnson. Er beherrscht den Spagat zwischen dem Leben als erfolgreichster Schauspieler und dem Leben eines YouTubers perfekt. Zwei komplett verschiedene Welten werden bei ihm zusammengebracht.

Im deutschen Raum betreut Studio71 unter anderem YouTuber wie Gronkh, Sarazar, Concrafter, Sturmwaffel, Kelly MissesVLog, Sophia Thiel, Rewinside und Julia Beautx. Eine flächendeckende Kombination der bekanntesten YouTuber im deutschen Raum. Als ein internationales Multi-Channel-Netzwerk der ProSiebenSat.1 Media SE, betreut das Studio71 auch Formate wie: Germany´s Next Topmodel by Heidi Klum, die Sketch-Comedy-Serie „Knallerfrauen“ und The Voice of Germany.

Während der ganzen Zeit unserer Exkursion hatte ich das Gefühl, die Medienschaffenden von Studio71 wissen ganz genau, wie sie sich vermarkten müssen, um bei der heutigen Gesellschaft in Erinnerung zu bleiben. Bewusst und bestimmt sind sie auf unsere Fragen eingegangen. Sie haben uns Einblicke in ihre Welt gewährt – sehr professionell – so war es lehrreich und interessant zu verstehen, wie diese Welt funktioniert.

Mein Fazit:

Ich kann jedem nur empfehlen solch eine Chance zu nutzen und an Exkursionen wie dieser teilzunehmen. Uns allen hat es mit Sicherheit bei der Entscheidung ein Stück weitergeholfen, in welche Richtung wir uns nach der Ausbildung bewegen wollen und wir konnten uns alle ein ziemlich genaues Bild vom dem machen, was uns angeboten wurde. Studio71 ist für alle, die sich für das Medium Youtube interessieren, ein guter Ort, um seine Zukunftspläne zu verwirklichen – sei es als Angestellter oder als Künstler. Positiv beeindruckt hat mich auch ihre Bereitschaft etwas zu verändern und das Medium YouTube auf eine neue Ebene mit professionellen Fernseh-Produktionen zu bringen und beides zu vereinen.

Die Medienwelt bewegt sich ständig und es ist wichtig, das Beste von allem zusammenzusetzen, um daraus ein komplett neues und unverkennbares, qualitativ hochwertiges Produkt zu erschaffen. Doch bevor es für uns in diese weite Welt geht, heißt es: Wieder zurück in die Klassenräume, um den Grundstein für unsere Zukunft zu legen.“

 

Dieser Bericht zur Exkursion wurde von Doreen Dosing verfasst. Vielen Dank für deine Mühe und die spannenden Infos  🙂 

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© Fotos: Sibylle Trost, Insights Media Tours 

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Die Steadycam – Alles, was ihr darüber wissen müsst!

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Viele kennen das Problem, es ist verflixt schwierig in der Bewegung verwacklungsfreie Bilder aufzunehmen – da reicht ein ruhiges Händchen nicht mehr aus. Zum Glück gibt es einen nützlichen Helfer, der dabei Abhilfe schaffen kann: die Stadycam. Auch unsere Mediengestalter Bild und Ton lernen während der Ausbildung oder Umschulung mit der Steadycam umzugehen.

Doch was genau ist eigentlich eine Steadycam?

Eine Steadycam ist ein Stabilisierungssystem für die Kamera bzw. Schwebestativ, das verwacklungsfreie Bewegtbildaufnahmen von mobilen Kameras ermöglicht. Kameramänner/frauen können sich mit der Steadycam frei bewegen, denn sie entkoppelt die Kamera von den Bewegungen des/r Kameramanns/frau. Die Bewegungen der Hand werden kompensiert, um ein deutlich stabileres Bild zu erhalten. Deshalb wird sie häufig bei Film- und Fernsehproduktionen, Sportübertragungen oder in der Werbung eingesetzt. Aber auch für Hobbyfilmer gibt’s kleine Systeme für die private Kamera, die nicht tausende Euros kosten.

Wie funktioniert eine Staedycam?

Das Schwebestativ nutzt Trägheit, Kipp- und Neigestabilität (Trägheitsmoment) eines Gegengewichts. In der Physik wird dies als zweiseitiger Hebel bezeichnet. An der einen Seite, dem Lastarm, ist die Kamera befestigt und an der zweiten, dem Kraftarm, das Ausgleichsgewicht. Im Drehzentrum, der Mitte der Verbindung, befindet sich der Handgriff der Steadycam. Sie ist dann perfekt eingestellt, wenn die Gewichte auf beiden Seiten so austariert sind, dass der Schwerpunkt im Handgriff liegt. Auf diese Weise wird das Wackeln der Aufnahmen durch das mit den weit auseinander liegenden Massen einhergehende Trägheitsmoment reduziert. Durch die Abkopplung der Bewegungen von Kamera und Kameramann/frau werden die Aufnahmen jedoch nicht nur verwacklungsfrei, sondern auch der Kameramann/frau entlastet. Ein schmerzhaftes Drehmoment auf sein Handgelenk kann vermieden werden.
Es gibt verschiedene Ausführungen der Steadycam, die an das Gewicht der Kamera angepasst sind. Bei leichten Handkameras kann der Kameramann/frau das gesamte Systemgewicht mit der Hand tragen, das wird jedoch mit zunehmender Größe und Gewicht der Kamera immer schwieriger. Aus diesem Grund wird bei schwerem Equipment entweder eine Armstütze oder eine Weste eingesetzt, die das Gewicht auf den ganzen Körper überträgt.

Hersteller

Das erste Patent erhielt die Cinema Products Corporation vom Erfinder selbst. Der Name Steayicam ist lizensiert, andere Hersteller vertreiben jedoch eigene Versionen unter abgewandeltem Namen, aus dem i wird ein y (Steadycam). Nachdem Cinema Products Corporation im Jahr 2000 geschlossen wurde, wurde die Lizenz an das Unternehmen Tiffen verkauft.

Die Geschichte der Steadycam

Die Steadicam wurde Anfang der 1970er Jahre von dem Kameramann Garrett Brown entwickelt. Im Jahr 1974 wurde sie das erste Mal im kommerziellen Betrieb, beim Dreh des Films „Bound for Glory“ von Hal Ashbay, verwendet. Einen durchschlagenden Erfolg hatte die Steadicam dann beim Dreh der Filme „Rocky“ und „Marathon Man“. Stanley Kubik wurde auf Garrett Browns Erfindung aufmerksam und schließlich wurde das Steadicam-System bei der Verfilmung von Steven Kings Roman „Shining“ eingesetzt. 1978 bekam Garrett Brown sogar den Oscar für technische Erfindungen, weil die Steadicam den Filmemachern vielfältige neue Möglichkeiten und Perspektiven eröffnet.

Unsere Mediengestalter lernen also dem Umgang mit einem sehr nützlichen Tool, das sie im späteren Alltag in der Medienbranche gut gebrauchen können.
 Mediengestalter lernen Steadycam

 

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Zwei Teilnehmer der CAD Weiterbildung im Interview

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Wir haben mit zwei Weiterbildungsteilnehmern aus Leipzig gesprochen, um Genaueres über das CAD-Programm zu erfahren. Die Teilnehmer Hannes Lindemann und Ronny Seifert haben unsere Fragen zum Gebrauch und den Herausforderungen ihrer Weiterbildung beantwortet. 

cimdata: Was verbirgt sich hinter CAD? Wer nutzt CAD?

Hannes: CAD ist ein Geometrie-basiertes Zeichenprogramm. Es nutzen alle, die maß genau entwerfen und zeichnen müssen.
Ronny: CAD bedeutet Computer-Aided-Design und wird in sämtlichen Ingenieurbüros genutzt.
 
cimdata: Warum habt ihr euch für eine CAD-Weiterbildung entschieden? Mit welchem beruflichen Hintergrund habt ihr die Weiterbildung begonnen?

Hannes: Als Geograph mit Schwerpunkt Stadtentwicklung arbeite ich mit verschiedenen Fachplanern zusammen. Mit meinem CAD-Fähigkeiten kann ich diese nun viel zielgerichteter unterstützen.
Ronny: Ich bin gelernter Vermessungstechniker. Für die CAD Weiterbildung habe ich mich entschieden, um mein Fachwissen auszuweiten.
 
cimdata: Wie helfen CAD-Kenntnisse auf dem Arbeitsmarkt konkret weiter?

Ronny: CAD Kenntnisse sind in jedem Vermessungsbüro von Vorteil!
Hannes: In meinem sehr interdisziplinären Berufsfeld kann ich mit meinem CAD-Kenntnissen stärker profitieren.
 
cimdata: Was gefällt ihnen an der Weiterbildung besonders gut?

Hannes: Ich finde toll, dass der Schwerpunkt der CAD-Weiterbildung auf der Anwendung liegt und sehr praxisnah ist.
Ronny: Die Dame am Empfang 😉
 
cimdata: Wo liegen die Herausforderungen beim Erlernen von CAD?

Ronny: Die größten Herausforderungen liegen für mich in der Objektstruktur, im versierten Vorgehen beim Erstellen, der Lagerstruktur sowie bei der Befehlseingabe.
Hannes: Anfänglich ist der Programmduktus etwas ungewohnt. Man findet sich jedoch schnell zurecht.
 
Vielen Dank, dass ihr euch für das Interview Zeit genommen habt. Wir wünschen euch weiterhin viel Spaß und Erfolg bei der Weiterbildung! 

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cimdata Schüler wagen sich an den 99FIRE-FILMS-AWARD

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In 99 Stunden einen 99 sekündigen Film konzipieren, drehen und schneiden – dieser Herausforderung haben sich einige unserer Auszubildenden zum Mediengestalter Bild und Ton beim 99FIRE-FILMS-AWARD gestellt. Dominic McMahon ist durch ein Plakat im Institut auf den Wettbewerb aufmerksam geworden und hat beschlossen zusammen mit seinen Mitschülern Ruben Cissè, Tobias Kneermann und Hamid Reza Mashhadi Gholam in diesem Jahr einen Film einzureichen. Das nenne ich Leidenschaft und Engagement für den Beruf des Mediengestalters, wenn die wohl verdiente Freizeit freiwillig für ein zusätzliches Projekt geopfert wird.

Das Thema des Films wurde vorgegeben und lautet „Da gibt’s doch was“. Mit Bekanntmachung des Themas sind dann auch die 99 Stunden Arbeitszeit gestartet, d.h. keine langen Vorbereitungen, sondern eine zügige Ideenfindung und effizientes Arbeiten. Zwei zusätzliche Vorgaben des Veranstalters waren, dass im Film eine Dopplung, eine Spiegelung oder Reflexion vorkommen muss und dass ein Problem gelöst werden sollte. Wie sie diese Vorgaben allerdings ausgestalten ist den Filmemachern selbst überlassen.

Kammergedanken

Entstanden ist ein Film mit dem Titel „Kammergedanken“, bei dem es um einen jungen Mann geht, der in einem Selbstgespräch den Wert seiner Freundschaften hinterfragt. Auf diese Weise hat das Team geschickt die geforderte Dopplung eingebaut. Der Darsteller wurde in der Postproduktion dupliziert und sich selbst gegenüber gesetzt.

Die Motivation hinter der Teilnahme am 99FIRE-FILMS-AWARD liegt für Dominic in der Anwendung des Gelernten und der Möglichkeit seine Arbeiten einem größeren Publikum zu präsentieren. Eine hochkarätige Jury aus Fachleuten, Filmschaffenden und Prominenten sieht sich die Einreichungen an und vergibt schließlich den Hauptpreis von 9999 Euro. In der diesjährigen Jury saßen zum Beispiel Größen wie der Schauspieler Mads Mikkelsen, der Geschäftsführer von Constantin Film Torsten Koch oder der erfolgreiche YouTuber Alexander Böhm aka. AlexiBexi.

Leider haben es unsere angehenden Mediengestalter nicht unter die letzten 99 Filme geschafft, aber Dominic ist trotzdem zufrieden und stolz. Er sieht auf jeden Fall eine klare Verbesserung zum letzten Projekt. Ihr Film habe zudem wirklich schönes Feedback auf YouTube erhalten und über 1000 Klicks generieren können. Außerdem sei es spannend und aufschlussreich Feedback von fremden Menschen zu erhalten, die einem eine objektive Einschätzung zur Leistung geben können. Besonders die Drohnenfahrt der Kamera ist bei den Zuschauern gut angekommen.

Auch wir finden den Film echt gelungen und möchten euch das gute Stück natürlich nicht vorenthalten. Viel Spaß beim Schauen!!!

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Übergabe der Abschlusszeugnisse

Erkundungstour rund um die Berlinale – ein Schüler berichtet

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Während der diesjährigen Berlinale hat sich eine Truppe cimdata SchülerInnen aufgemacht, um zusammen mit Dozentin Sibylle Trost einen Blick hinter die Kulissen der Veranstaltung und ihrer Marketingstrategien zu werfen. Der Umschüler Armin Müller (BT 24.1) war so nett und hat seine Eindrücke für uns niedergeschrieben: 

„Was ist die Berlinale eigentlich und wer sind die Sponsor*innen? Mit diesen und weiteren Fragen im Gepäck starteten wir unsere Exkursion zur Berlinale 2017, den 67. Internationalen Filmfestspielen am Potsdamer Platz. 

Doch nicht so schnell. Der Tag begann erst einmal damit, dass unsere Klasse Nachschub an Btler*innen, also Azubis und Umschüler zum Mediengestalter Bild und Ton, bekam. Nach einer kurzen Vorstellungsrunde und dem ersten Beschnuppern in der Zigarettenpause ging es für alle in den Klassenraum.

Zusammen mit Sibylle Trost, unserer Dozentin für den Tag, recherchierten wir über die Berlinale und den European Film Market. Der European Film Market gehört zu den international wichtigsten Treffen der Filmindustrie und hat sich somit zu einem bedeutenden Marktplatz für Produzent*innen, Verleiher*innen, Filmeinkäufer*innen und Co-Produktionsagent*innen etabliert. Wir fanden heraus, dass rund 16.000 Fachleute aus 130 Ländern den European Film Market besuchen und etwa 3.700 Journalist*innen aus mehr als 80 Ländern der Welt über ihn berichten. Mit diesen Hintergrundinformationen im Gepäck starteten wir nach einer kurzen Frühstückspause in kleinen Grüppchen Richtung Potsdamer Platz, unserem Treffpunkt. Wer den Berliner Nahverkehr kennt, wird sich nicht wundern zu hören, dass mal wieder irgendwo ein Notarzteinsatz war und somit einige Schüler*innen zu spät kamen.

Nachdem wir uns kurz orientiert hatten und ein Gruppenfoto gemacht wurde, auf dem sich leider nur ein Bruchteil der Klasse abbilden ließ, ging es dann in Richtung der Arkaden am Potsdamer Platz. Dort angekommen suchten wir uns an den unzähligen Aufstellern Zeitschriften über die Berlinale sowie Programmhefte zusammen. Die nächsten 15 Minuten blätterten wir in den Zeitschriften und suchten nach Marken und Sponsor*innen der Berlinale 2017. Schnell wurden wir fündig. Neben Audi, L’Oréal Paris und dem ZDF, die als Principal Partners geführt wurden, gab es weitere CO-Partner wie Mastercard und Tesiro. Als Third Partner wurden zum Beispiel der RBB und DELL genannt.

Nachdem wir die ersten Eindrücke ausgetauscht hatten und die zahlreichen Merchandise Artikel der Berlinale begutachtet hatten, gingen wir weiter zur offiziellen Pressestelle der Filmfestspiele, welche sich im Grand Hyatt Hotel befand. In den oberen Bereich der Lobby kamen wir noch, doch in die Lounge, wo Pressekonferenzen und Interviews geführt werden, wurden wir ohne Presseakkreditierung der Berlinale nicht hineingelassen. Mein Versuch ein Foto von dem Bereich zu machen endete mit einer Hand vor der Kameralinse, wobei ich freundlich aber bestimmt darauf hingewiesen wurde, dass mein Presseausweis nicht genüge – nur mit Presseakkreditierung der Berlinale wäre das gestattet. Aber 60,- € für ein Stück Plastik als Berechtigung dort Fotos machen zu können, fand ich dann doch zu happig…

Auf dem Weg hinaus fiel uns erneut auf, wie umfassend und gleichzeitig subtil, ja fast minimal, die Werbung der Sponsor*innen an jeder Ecke platziert war. Seien es Bobbycars für Kinder, auf denen selbstverständlich das Audi-Logo prangte, oder der Umstand, dass die angebotenen Kaffeeprodukte ausschließlich von Nescafé stammen. Hier fiel mir verstärkt auf, in welchem Widerspruch die Berlinale zu sich selbst steht. Will sie nicht zum einen offen sein, offen für alle und jede*n? Zugleich schafft sie sich aber ihr eigenes Klientel, ihren eigenen elitären Kreis an Konsument*innen. Meiner Meinung nach ist alleine durch die Aufmachung und das Sponsoring eine gewisse „Klasse“  ausgeschlossen.

Weiter ging es für uns Richtung Berlinale-Palast. Dort konnten wir einen Blick auf den Roten
Teppich werfen. Dieser war jedoch leer und wurde weder von Stars, noch von Fotograf*innen
belagert, was ich sicherlich auf die Uhrzeit zurückführen lässt – immerhin war es ja erst 13 Uhr. An einem anderen Seiteneingang konnten wir jedoch einen Hauch von Jubel um die Stars abgreifen. Neben zahlreichen Ordner*innen und Absperrgittern, trafen wir hier auf Fotograf*innen, die teilweise Leitern aufgestellt hatten, um einen Promi vor die Linse zu kriegen. 

Also machten wir uns weiter in Richtung Film- und Fernsehmuseum auf, um dort im Untergeschoss die Kinemathek zu besuchen. Hier gab es zahlreiche Filme und Bücher zu bestaunen. Selbstverständlich kamen wir auch hier nicht um die Werbung und ein Plakat mit den Sponsor*innen herum.

Um 14 Uhr startete dann eine Audio-Veranstaltung des Deutschlandradios mit August Diehl. Diese war mit ca. 50 Teilnehmer*innen recht gut besucht und öffentlich zugänglich. Am Einlass kam es aber erst einmal wieder zum Stopp. Hier war das Problem, dass der Zutritt mit unseren Rucksäcken untersagt war. Nachdem wir mehr oder weniger erfolgreich unsere Taschen und Rucksäcke an einem eigens dafür vorgesehenen Container abgegeben hatten, gelang es einigen mit leichter Verspätung an der Veranstaltung teilzunehmen. Ein anderer Teil musste vorerst draußen warten. Unsere Dozentin erklärte sich dann aber bereit mit den verbliebenen Rucksäcken draußen zu warten. So konnten dann letztendlich alle in die Audi-Berlinale-Lounge und dem Gespräch vom Deutschlandradio Kultur mit August Diehl beiwohnen. 
In dem Gespräch mit Herrn Diehl ging es in erster Linie um seinen aktuellen Film „Der Junge Karl Marx“ von Raoul Peck, der am Vortag Premiere auf der Berlinale hatte. Rund 1600 Leute waren zu der Premiere in den Berlinale-Palast am Marlene-Dietrich-Platz gekommen. Im weiteren Verlauf ging es aber auch immer wieder um das Leben von August Diehl. So wurde z.B. über seine Zeit an der Waldorfschule gesprochen und welche Auswirkungen diese möglicherweise auf ihn hatte. Nach der Veranstaltung kamen wir nochmals kurz zusammen und tauschten Eindrücke und Erlebnisse aus. Ob die Veranstaltung zu langatmig war oder das Marketing zu offensichtlich, darüber ließ sich streiten. Ich jedenfalls fand es interessant einen kleinen Einblick zu bekommen und zu sehen, wie so eine Live-Veranstaltung ablaufen kann. Auch die Reaktionen und Antworten von August Diehl auf recht belanglose Fragen fand ich bemerkenswert. Oft gelang es ihm mit Witz oder einem subtilen Konter zu antworten oder es nur so wirken zu lassen als hätte er geantwortet.

Ein kurzes Fazit

Die Exkursion an sich war eine gute Idee und ein interessanter Ausflug. Schade war jedoch, dass wir ohne die Akkreditierung der Berlinale zu kaum einen Bereich Zutritt hatten. An dieser Stelle zeigte sich deutlich, dass die Veranstaltung doch nicht so ganz offen für alle und jede*n ist – immerhin kostet die Akkreditierung schlappe 60 €. Zusätzlich muss nachgewiesen werden, warum man sie braucht und für welches Medium man publiziert. Selbst wenn wir diese Akkreditierung gehabt hätten, wäre es jedoch immer noch zu Unannehmlichkeiten an den Einlasskontrollen gekommen. Den Vorschlag der Sicherheitsbeamt*innen, wir könnten unsere Taschen und Rucksäcke im Bahnhof Potsdamer Platz in ein Schließfach packen, fand ich jedenfalls nicht besonders hilfreich. Aber auch das war, wie so einige Momente an diesem Tag, eine neue Erfahrung…
An dieser Stelle ein Dankeschön an cimdata und die Dozent*innen, dass solche interessanten
Exkursionen immer wieder möglich gemacht und auch spontan realisiert werden!“


Das Gespräch mit August Diehl könnt Ihr auf der Seite vom Deutschlandradio Kultur anhören.

Vielen Dank an Armin für den Text und die Einblicke 🙂 

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© Fotos: Tony Do und Armin Müller

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Mediengestalter konzipieren Werbekampagne in Photoshop

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Zum Abschluss des Photoshop Grundkurses mit Dozentin Natascha Schaefer, erarbeiteten die Mediengestalter Digital und Print (23.1) ein umfangreiches Projekt mit Dozent Javier Salgueiro. Thema war der Entwurf einer Werbekampagne für die Produkteinführung eines Energydrinks.
Im ersten Schritt mussten sich die Schüler und Schülerinnen einen Produktnamen, einen eingängigen Werbeslogan und ein passendes Logo entwickeln. Dann hieß es in Photoshop drei verschiedene Werbemittel zu entwerfen: eine Straßenreklame, ein Werbeprodukt für den Druck sowie ein Werbebanner für das Internet.

Besonderes Augenmerk fiel auf das Composing, die Farbkorrekturen, Tonwertkorrekturen, die Freistellung von Objekten oder Figuren, den Umgang mit Licht und Schatten sowie mit Perspektive. Am Ende mussten die angehenden Mediengestalter die Datei dann in verschiedene Formate umwandeln bzw. ausgeben und ihre kreativen Ergebnisse vor der Klasse präsentieren.

Einige Ergebnisse des Photoshop-Projekts haben wir euch an dieser Stelle mal zusammengetragen. Viel Spaß beim Anschauen!

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